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Knobloch – Kramer – Gerster – Hamburger

 

Von Abraham Melzer

 

Die Jerusalem Post hört nicht auf mit ihrer Hetze gegen den Bundespräsidenten, an der sich inzwischen fast alle prominenten Juden in Deutschland beteiligen und auch solche, Philosemiten, wie dieser unsägliche Dr. Johannes Gerster, der bei seiner Verbeugung vor dem Staat Israel mit der Stirn fast den Boden berührt, wie gläubige Muslime dies nur vor Allah (Gott) tun. Als CDU-Abgeordneter intelektuell völlig überfordert und gescheitert, will er jetzt alles in Sachen Verteidigung israelischer Verbrechen wieder gutmachen. Er ist der schlimmste Lobbyist, den die deutsch-israelische Vereinigung jemals hatte. Er wird gestützt durch den CDU-Abgeordneten Jochen Feilcke, der noch schlimmer und primitiver als Gerster ist. Er war schon als Abgeordneter eine Minus-Null.

Charlotte Knobloch behauptet in einem Interview mit diesem Propagandaorgan (Jerusalem Post), dass die „Entscheidung Felicia Langer den BVK 1.Klasse zu verleihen, nicht sorgfältig recherchiert wurde“. Ist denn die Entscheidung ihr ein BVK zu verleihen, sorgfältig recherchiert worden? Hat die bayerische Polizei richtig recherchiert, als sie ihr ihren Blechorden verliehen hat? Hätte sie jemals eine solche Ehre erfahren, wenn sie nicht zufällig Jüdin wäre (oder geworden ist)? Wer hätte sich für sie interessiert? Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, Frau Knobloch. Ihr Verein ist zu einer Filiale des israelischen Propagandaministeriums verkommen. Schämen Sie sich eigentlich nicht, ihre Mitglieder so in die Irre zu führen?

Und dann berichtet die Jerusalem Post von einem „angry secretary-general, Stephan J. Kramer“, den sie auf seinem Handy am Ben-Gurion-Flughafen erreicht habe, wo er offensichtlich gerade hinflog, um bei seinen Vorgesetzten Rapport abzulegen und zu berichten, was er alles getan hat und noch tut, um „Israels Feinde“ in die Waden zu beißen. Kramer, dieser langweilige Wiederholer und zum Zionismus konvertierte Nichts, fordert Palmer, den Bürgermeister von Tübingen, der zusammen mit Evelyn Hecht-Galinski Felicia Langer beim Bundespräsidenten vorgeschlagen hatte, er solle sich deswegen (?) schämen. ( er hatte nicht vorgeschlagen !!ER ) Kramer selbst, der jede Menge Gründe hat,  sich zu schämen, weiß aber gar nicht mehr, was „sich schämen“ bedeutet, denn sonst müsste er sich ununterbrochen, tagaus, tagein, schämen für seine dummdreisten Interviews und Presseerklärungen, in denen er Barack Obama droht und den Europäischen Außenministern Ratschläge erteilt. Als Jude schäme ich mich für ihn und für uns alle.

„There is a distinction between legitimate criticism of Israel and delegitimizing the State of Israel“, behauptet dieser General der jüdischen Heilsarmee. Das sagt er wie ein Mantra immer wieder und geniert sich nicht, sich tausendfach zu wiederholen. Er soll den noch denkenden deutschen Juden doch mal erklären, was nach seiner Meinung eine berechtigte Kritik an Israel ist und wo eine Delegitimierung beginnt. Diese Erklärung ist er uns schon seit Jahren schuldig. Sie wird wohl auch nie kommen. Im Gegenteil, er wird weiterhin jeden, der es wagt, Israel berechtigt oder unberechtigt zu kritisieren, in die Waden beißen und als Antisemiten diffamieren. Im Übrigen erlaubt uns, unser Grundgesetz alles zu kritisieren und macht keinen Unterschied zwischen berechtigte und unberechtigter Kritik. Wenn eine Kritik nach Kramers Meinung „unberechtigt“ ist, dann soll er doch sachlich das Gegenteil beweisen und nicht den Kritiker diffamieren. Sein „nichtjüdischer“ Intellekt scheint dazu nicht auszureichen. Michel Friedman könnte ihm da in jeder Beziehung Nachhilfeunterricht erteilen..

Und dann taucht wie immer dieser unsägliche Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, dieser bezahlte Israel-Lobbyist von Jerusalems Gnaden, Dr. Johannes Gerster auf, der auch noch seinen Senf dazugeben muss. „I cannot see what Ms. Langer has done for  the State of Israel“, oh Gott, was für eine Heuchelei und was für ein Unsinn. Ms. Langer lebte mehr als 40 Jahre in Israel und hat dort fast 30 Jahre als Anwältin gearbeitet. Da wird sie doch das Recht haben, Kritik zu üben. Jedenfalls ist sie kompetenter über Israel zu reden, als dieser Hobby-Israeli, der nur das gesehen hat und sieht, was ihm die Blockwarte des Außenministeriums gezeigt haben. Hat er nicht mit deutschen Steuergeldern durch die Adenauer-Stiftung zur Unterdrückung der Palästinenser mit beigetragen? Hat dieser Lobbyist jemals die Ghettos in Gaza und der Westbank besucht? Wer fragt denn diesen Wichtigtuer Gerster? Seit wann kann er beurteilen, wer was für Israel getan hat oder nicht? Wer ist er denn? Der Vorsitzende eines Lobbyistenclubs, dessen einzige Aufgabe es ist, als verlängerter Arm der israelischen Propaganda, zu allem Ja und Amen zu sagen, was aus der Hauptstadt Jerusalem kommt. Als ich vor etlichen Jahren einen Israel kritischen Vortrag bei einem dieser komischen und lustigen Gruppen der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft hielt, stand plötzlich der Vorsitzende auf, der von mir nichts wusste, und rief unerwartet mit dunkelroten Kopf und heiserer Stimme: „Wer hat denn diesen Israel-Kritiker eingeladen? Wir stehen fest hinter Israel und dulden keine Kritik.“ Damit hat er immerhin erreicht, dass drei Mitglieder den Verein verließen, weil sie sich blinden Gehorsam verbaten. „Das hatten wir schon mal. Das haben wir doch Gott sei Dank hinter uns“, sagten sie der Presse. Gerster schadet diesem irrelevanten Klub. Merkel, die das Ohr von Knobloch, Stein und anderen rechtskonservativen Zionisten hat, sollte diesen unsäglichen Funktionär nach Mainz zu Kohl schicken.

 

Und on top, als Höhepunkt und Abschluss des Berichts der Jerusalem Post, hat deren „Korrespondent“ in Berlin, Benjamin Weinthal, mehr Hetzer und Denunziant, als Journalist, wieder irgend einen Juden von irgend woher ausgegraben, der damit droht, seinen BVK aus Protest zurück zu geben. Bisher sind es nur Drohungen. Ob jetzt dieser Arno Hamburger, oder Arno Lustiger, oder Dr. h.c. Ralph Giordano, der verhinderte Philosoph und gescheiterte Stalinist oder die Israellobyistin D. Berger vom American Jewish Committee den Orden dem Bundespräsidenten vor die Füße werfen wollen oder der naive Motke aus Israel, der gerne nach Deutschland eingeladen würde, um hier öffentlich seinen BVK zurückzugeben, denn wenn er es aus Israel mit der Post schicken würde, dann „könnte eine Sekretärin es in einen Papierkorb werfen“. Und wenn dabei eine Einladung nach Deutschland auf Kosten von Frau Knobloch herauskommt, umso besser. Alles leere Drohungen dieser Wichtigtuer. Was sie tun, ist die versuchte Erpressung des Bundespräsidenten. Keiner dieser Maulhelden wird seinen ach so teuren und durch viel Mühe erworbenes vergoldetes Blech zurückgeben.

Ich habe an Ralph Giordano geschrieben und das gilt auch für alle anderen Besitzer des BVK, die jetzt damit drohen ihr Blech zurückzugeben: Ich werde Sie immer wieder daran erinnern, solange sie leben. Es sei denn, sie entschuldigen sich bei Felicia Langer und beim Bundespräsidenten.